Earth Day: Audi stärkt das Bewusstsein für Umweltschutz

“Jede_r kann dazu beitragen, Ressourcen zu schonen, sowie Klima und Umwelt zu schützen.”
Wie dieser Beitrag aussehen kann, diskutierte Schoberer mit ihren Kolleg_innen beim #Project1Hour-Workshop. Die Workshops standen im Mittelpunkt des „Volkswagen Climate Day“. Dahinter steckt ein konzernweiter Aktionstags für den Umweltschutz, der anlässlich des diesjährigen Earth Day, zu Deutsch „Tag der Erde“, am 22. April erstmalig stattfand.
„Es geht darum, wie jede und jeder Einzelne von uns nachhaltiger und klimafreundlicher leben kann. Dabei sollte jede und jeder den persönlichen Weg zu einem kleineren CO₂-Fußabdruck selbst gestalten“, fasst Audi Chef Markus Duesmann die Idee des Aktionstags zusammen. „Klimaschutz entsteht durch Innovation – indem wir uns täglich neu herausfordern, Altbekanntes neu denken und den Status quo immer wieder hinterfragen.“

Ideen für den Umweltschutz sammeln
Im #Project1Hour-Workshop bekamen alle Audianer_innen deshalb Gelegenheit, sich eine Stunde lang mit ihren Teams zusammenzufinden, um sich auszutauschen und Ideen zu entwickeln, was jede_r tun kann, um das Klima zu schützen. „Zum Beispiel pflanzliche Rezepte ausprobieren, auf eine korrekte Mülltrennung achten, Ecosia als Suchplattform nutzen oder wiederverwertbare Tragetaschen verwenden“, berichtet Schoberer von den Ergebnissen in ihrem Team. Sie selbst lebt seit ihrem achten Lebensjahr vegetarisch und hat in Ingolstadt unter anderem die Kampagne #NoKippenFlippen gestartet, um auf die Umweltverschmutzung durch auf die Straße geworfene Zigarettenstummel aufmerksam zu machen.
Pascal Piszczek und seine Kolleg_innen aus dem Bereich Fertigungstechnologie Brennstoffzelle in Ingolstadt beschäftigten sich im Zuge des Workshops mit der Frage, welchen Beitrag sie als Team zum Umweltschutz leisten können. „Eine Idee war, Homeoffice auch nach Corona verstärkt zu nutzen, um den Pendelverkehr und den damit einhergehenden Kohlendioxidausstoß zu reduzieren“, berichtet Piszczek. Er hat sich außerdem vorgenommen, an Präsenztagen häufiger mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Darüber hinaus möchte sein Team einen Tag in der Woche einführen, an dem alle gemeinsam auf Fleisch verzichten. „Gerade diese persönliche Note – jede und jeder macht sich Gedanken über das eigene Verhalten und lernt dabei noch etwas über Klimaschutz – kam bei den Kolleg_innen besonders gut an“, lautet Piszczeks Fazit.
Auch am Standort in Mexiko beteiligten sich Tausende Audianer_innen am #Project1Hour. Die Mitarbeitenden testeten ihr Wissen in einem Klima-Quiz, analysierten ihren eigenen CO₂-Fußabdruck und entwickelten anschließend konkrete Ideen, wie und wo sie am Arbeitsplatz und im Privatleben dazu beitragen können, das klimaschädliche Kohlendioxid zu reduzieren. „#Project1Hour bietet all unseren Mitarbeiter_innen die Möglichkeit der Zusammenarbeit, um das Klima zu schützen und auf unserem Planeten Positives zu bewirken“, sagt Niels Bosse, Leiter Personalwesen und Organisation bei Audi México.

Mitmach-Aktionen: Plogging, Insektenhotels und Co.
Zusätzlich zu den Workshops fanden an Audi Standorten weltweit verschiedene Mitmach-Aktionen zum Thema Umweltschutz statt. Zum Beispiel organisierte die Audi Stiftung für Umwelt an den deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm eine „Plogging“-Aktion, bei der im Zuge einer Joggingrunde Müll eingesammelt und anschließend korrekt entsorgt wurde. Die für das „Plogging“ benötigte Ausrüstung – Handschuhe und Müllbeutel – wurden im Vorfeld bereitgestellt.
Einer der Teilnehmenden war Markus Schlaeger, verantwortlich für den Bereich Regionale Zusammenarbeit und Standortsponsoring in Neckarsulm. „Ich gehe regelmäßig im Wald laufen. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie viel da eigentlich rumliegt, was da nicht hingehört. Darum war ich auch direkt dabei, als ich von der Aktion gehört habe“, sagt Schlaeger. Seine „Plogging“-Tour führte – ganz klar – durch den Wald.

Am ungarischen Standort in Győr stand der Schutz der Insekten im Fokus des Aktionstags. Pünktlich zum Earth Day fiel der Startschuss für den „Insektenhotel Wettbewerb“, um das „Jahr der Insekten“ einzuläuten. „Das Insektenhotel ist ein von Menschenhand geschaffener Zufluchts- und Brutort für Insekten, dessen Ziel es ist, für die wichtigsten Bewohner unserer Gärten ideale Bedingungen zu schaffen“, sagt Umweltmanagerin Zsuzsanna Csanaki.
Bis zum internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai haben die Teilnehmenden Zeit, eigene Insektenhotels zu bauen und Fotos von ihren Bauwerken einzureichen. Die Aktion soll auf den Verlust der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen.
Anlässlich des Earth Days wurde außerdem bei Audi Brussels auf dem Werkgelände eine Grünfläche mit ausschließlich einheimischen Pflanzen angelegt, um die Biodiversität zu fördern.