Motorsport-Historie

Ursprung des Motorsports

Alle „Vier Ringe“ – Audi, DKW, Horch und Wanderer – und auch NSU haben ihre motorsportlichen Wurzeln noch in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Die herausragende Figur ist August Horch.

Ära der Silberpfeile

Nach dem Zusammenschluss der Hersteller Audi, DKW, Horch und Wanderer 1932 galt es, die neue Marke Auto Union bekannt zu machen. Der Rennsport bot dafür die ideale Plattform.

NSU im Motorsport

Schon Anfang des 20. Jahrhunderts machte NSU im Motorsport von sich reden. Bis 1967 errang die Marke bedeutende Rennsiege im Motorrad- und Automobilrennsport.

DKW im Motorsport

DKW, von Jörgen Skafte Rasmussen in Zschopau gegründet, setzte ab 1921 erfolgreich Zweitakt-Motorräder im Motorsport ein. 1929 begann die sportliche Laufbahn der DKW Tourenwagen.

Le Mans

Audi hat eine ganze Epoche der 24 Stunden von Le Mans geprägt. Seit 1999 erzielte die Marke bei 18 Starts 13 Gesamtsiege im berühmtesten Langstreckenrennen der Welt.

DTM

Mit der Rückkehr in die zur Saison 2000 wiederbelebte DTM knüpfte Audi an alte Erfolge an. Der Abt-Audi TT-R, der Audi A4 DTM und der RS 5 DTM verbuchten zusammen zehn Titel.

Audi Sport customer racing

Als das Kundensportprogramm von Audi im Jahr 2009 begann, war kaum absehbar, dass die Autos der Marke einmal auf allen Kontinenten der Welt mehr als 500 Titel einfahren würden.

World RX

Nachdem Mattias Ekström mit seinem privaten Team EKS 2016 Rallycross-Weltmeister wurde, unterstützte Audi Sport zwei Jahre lang das Programm mit dem Audi S1 EKS RX quattro.

Formel E

Audi setzte in der Formel E den in Le Mans begonnenen Pfad der Elektrifizierung fort. Zur Saison 2017/2018 startete die Marke ein werkseitiges Programm in der ersten Elektro-Rennserie.

Rallye Dakar

Der Audi RS Q e-tron¹ war 2024 das erste Auto, das die Rallye Dakar mit elektrischem Antrieb², Hochvoltbatterie und Energiewandler gewonnen hat.