Auf dem Fahrer- und Beifahrersitz eines Audi sitzen zwei Dummys für einen Crash-Test

Fahrzeugsicherheit

Audi investiert in die Neu- und Weiterentwicklung von Fahrzeugsicherheitsfunktionen und setzt dabei hohe Standards mit dem Ziel, Fahrzeuginsassen und andere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Aktive und passive Sicherheitstechnologien des Unternehmens können einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des Unfall- und Verletzungsrisikos leisten.

Fahrzeugsicherheit hat bei Audi seit Langem eine hohe Priorität.

Bereits 1938 führten Ingenieure von DKW, einer der vier Gründermarken der heutigen AUDI AG, Überschlags- und Seitenaufprallversuche mit DKW-Modellen durch. Diese gehörten zu den ersten systematischen Crashtests in der Geschichte des Automobils. Auch heute stehen aktive und passive Fahrzeugsicherheit klar im Fokus.

Ein schwarzer Audi Q6 e-tron quattro fährt über eine Landstraße

Aktive Fahrzeugsicherheit

Unter „aktiver Sicherheit“ verstehen Experten alle Elemente eines Fahrzeugs, die helfen können, einen Unfall zu vermeiden. Hierzu gehören neben Fahrwerk, Reifen, Bremsanlage und Lichttechnologie auch Assistenzfunktionen, die frühzeitig über potenzielle Gefahren informieren, bei akuter Gefahr warnen und, wenn Fahrer nicht rechtzeitig reagieren, zudem automatisch notbremsen oder notausweichen.

Audi Q6 e-tron:Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 19,6–16,5CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0CO₂-Klasse: A

Weißer Audi steht in einer Halle zur durchführung eines Crash-Tests

Passive Fahrzeugsicherheit

Als „passive Sicherheit“ werden Maßnahmen bezeichnet, welche die Verletzungsgefahr bei einem Unfall mindern oder vermeiden können, zum Beispiel Sicherheitsgurte und Airbags sowie stabile Fahrgastzellen und energieabbauende Fahrzeugstrukturen. Im Bereich der passiven Sicherheit führen bei Audi rund 220 Fachleute unter anderem jährlich mehr als 800 aufwendige Crashtests und rund 20.000 virtuelle Unfallsimulationen durch und arbeiten stetig an neuen und weiterentwickelten Sicherheitsfunktionen.

jährlich rund
20.000

virtuelle Unfallsituationen

mehr als
800

Crashtests zur Weiterentwicklung von passiven Sicherheitsfunktionen

Zukunftssicher: neues Audi Fahrzeugsicherheitszentrum seit 2023

Das Investment in das neue Audi Fahrzeugsicherheitszentrum (AFZ) in Ingolstadt zahlt sich aus: Seit November 2023 werden hier zahlreiche Modelle homologiert. Das AFZ ist eine der wichtigsten Entwicklungseinrichtungen von Audi auf dem Gebiet der passiven Sicherheit. Erfahrene Expertenteams fahren an fünf Tagen in der Woche etwa ein bis zwei Crashtests pro Tag.

Aktiver Beitrag: Audi Accident Research Unit

Neben der Neu- und stetigen Weiterentwicklung von aktiven und passiven Fahrzeugsicherheitssystemen leistet die AUDI AG mit der Audi Accident Research Unit (AARU) darüber hinaus in einem interdisziplinären Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Regensburg einen aktiven Beitrag zur Unfallforschung. Die AARU hat sich zum Ziel gesetzt, Unfallursachen, Unfallhergänge und Unfallfolgen besser zu verstehen, um daraus Vorschläge sowie Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit abzuleiten. Diese Erkenntnisse teilt Audi mit Behörden und öffentlichen Organisationen und nutzt sie zudem für die Entwicklung neuer Modelle.

Audi inside - der Podcast

"Elektrisch? Aber sicher!"

Markus Egelhaaf ist Teamleiter bei der Dekra-Unfallforschung. Er verrät, ob Autos mit elektrischem Antrieb wirklich häufiger und „besser“ brennen als Verbrenner. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr weiß er auch, wie man sie löscht. Jochen Suppelt ist Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug Crash bei Audi. Er erklärt, was Sicherheitsfunktionen mit einem Orchester zu tun haben und was Audi tut, damit Autos wie der Q6 e-tron auch in Sachen Sicherheit Bestnoten erzielen.