Unter „aktiver Sicherheit“ verstehen Experten alle Elemente eines Fahrzeugs, die helfen können, einen Unfall zu vermeiden. Hierzu gehören neben Fahrwerk, Reifen, Bremsanlage und Lichttechnologie auch Assistenzfunktionen, die frühzeitig über potenzielle Gefahren informieren, bei akuter Gefahr warnen und, wenn Fahrer nicht rechtzeitig reagieren, zudem automatisch notbremsen oder notausweichen.

Fahrzeugsicherheit hat bei Audi seit Langem eine hohe Priorität.
Bereits 1938 führten Ingenieure von DKW, einer der vier Gründermarken der heutigen AUDI AG, Überschlags- und Seitenaufprallversuche mit DKW-Modellen durch. Diese gehörten zu den ersten systematischen Crashtests in der Geschichte des Automobils. Auch heute stehen aktive und passive Fahrzeugsicherheit klar im Fokus.
virtuelle Unfallsituationen
Crashtests zur Weiterentwicklung von passiven Sicherheitsfunktionen
Zukunftssicher: neues Audi Fahrzeugsicherheitszentrum seit 2023
Das Investment in das neue Audi Fahrzeugsicherheitszentrum (AFZ) in Ingolstadt zahlt sich aus: Seit November 2023 werden hier zahlreiche Modelle homologiert. Das AFZ ist eine der wichtigsten Entwicklungseinrichtungen von Audi auf dem Gebiet der passiven Sicherheit. Erfahrene Expertenteams fahren an fünf Tagen in der Woche etwa ein bis zwei Crashtests pro Tag.
Aktiver Beitrag: Audi Accident Research Unit
Neben der Neu- und stetigen Weiterentwicklung von aktiven und passiven Fahrzeugsicherheitssystemen leistet die AUDI AG mit der Audi Accident Research Unit (AARU) darüber hinaus in einem interdisziplinären Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Regensburg einen aktiven Beitrag zur Unfallforschung. Die AARU hat sich zum Ziel gesetzt, Unfallursachen, Unfallhergänge und Unfallfolgen besser zu verstehen, um daraus Vorschläge sowie Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit abzuleiten. Diese Erkenntnisse teilt Audi mit Behörden und öffentlichen Organisationen und nutzt sie zudem für die Entwicklung neuer Modelle.