Von der Ungewissheit zur Traum-Ausbildung

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Audi entschieden?

Emilia: Ich wusste lange nicht, was ich machen will – meine ersten Praktika waren im Einzelhandel und haben mir nicht sonderlich zugesagt. Da ich mich schon immer sehr für Autos interessiert habe und auch privat gerne handwerklich tätig bin, dachte ich: „Wieso nicht?“ Zudem habe ich gesehen, dass viele meiner Mitschüler sich für Audi interessierten. Ich habe mich also informiert, mir verschiedene Berufe auf der Webseite angeschaut und mich für ein Praktikum beworben. Das Praktikum hat mir dann so gut gefallen, dass ich mich direkt beworben habe – und zum Glück wurde ich angenommen!

Was hat dir am Praktikum so gut gefallen, dass du dich danach beworben hast?

Emilia: Vor allem die handwerkliche Arbeit, die mir sehr liegt und mir riesigen Spaß macht. Außerdem legt Audi großen Wert auf Teamarbeit und das Arbeitsklima. Das habe ich von Anfang an gemerkt – es geht nicht nur darum, was man macht, sondern auch darum, mit wem man arbeitet.

Du machst eine Ausbildung zur Fertigungsmechanikerin. Kannst du deine Tätigkeit in der Ausbildung kurz beschreiben?

Emilia: Seit Beginn meiner Ausbildung habe ich viel Zeit am Schraubstock verbracht, um mit Metall zu arbeiten, zu feilen, zu sägen und verschiedene Techniken zu lernen. Gleichzeitig erfährt man auch sehr viel über die Eigenschaften und die Beschaffenheit von Metall. Derzeit arbeite ich in der Fahrzeugmontage, meiner ersten Versetzungsstelle, hier zieht das Fahrzeug an mir vorbei und ich bin Teil des spannenden Prozesses, bei dem aus vielen einzelnen Komponenten ein fertiges Auto entsteht.

Das heißt, du verbringst einen Großteil deiner Arbeit in der Montage? 

Emilia: Das würde ich so nicht sagen. Es kommt darauf an, in welcher Versetzung man sich aktuell befindet. Und im Übrigen ist die Montage nicht so eintönig, wie sich das die meisten Menschen vorstellen. Vor allem aber lerne ich während der Ausbildung immer wieder unterschiedliche Abteilungen kennen. 

Wie läuft deine Ausbildung genau ab?

Emilia: Ich bin jetzt im ersten Ausbildungsjahr und lerne verschiedene handwerkliche Grundlagen und absolviere meine erste Versetzung. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr geht das so weiter – immer wieder neue Kollegen und Arbeitsbereiche kennenzulernen, finde ich echt toll. Zusätzlich sind wir in regelmäßigen Abständen in der Berufsschule.

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

Emilia: Ich finde es großartig, dass ich immer wieder neue Techniken lerne. Wir haben beispielsweise Kurse wie Schweißen, Drehen und Fräsen, das ist schon ziemlich cool, dass man solche Tätigkeiten lernen kann. Und natürlich ist das Teamwork ein riesiger Pluspunkt! Ich finde es auch toll, dass Audi so viele soziale Projekte unterstützt, bei denen wir uns engagieren können, wie zum Beispiel den Umwelttag und die Social Days. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass solche Werte in der Ausbildung vermittelt und gefördert werden.

Gab es einen Moment, in dem du wusstest: „Ja, das war die richtige Entscheidung, meine Ausbildung bei Audi zu machen“?

Emilia: Definitiv nach dem Teamtraining am Anfang der Ausbildung. Wir waren eine Menge Leute, die sich vorher nicht kannten, und ich hatte etwas Respekt davor. Aber Audi hat das Teamtraining so gut gestaltet, dass wir uns schnell kennengelernt haben. Danach wusste ich: Hier passe ich hin! Und ich finde es echt krass, dass sich ein Unternehmen so sehr darum kümmert, dass die Stimmung innerhalb des Teams so gut ist. 

Wie fördert Audi deine persönliche und berufliche Weiterentwicklung?

Emilia: Ich lerne ständig neue Dinge, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich. Ich habe jetzt ein viel klareres Bild von meiner Zukunft und freu mich richtig darauf, nach der Ausbildung die Autos zu bauen, die andere so gerne fahren. Dass ich mit dafür verantwortlich bin, dass die hohen Qualitätsstandards eingehalten werden, macht mich stolz!

Was hat sich durch die Ausbildung in deinem Leben verändert?

Emilia: Ganz ehrlich? Das Aufstehen fällt mir jetzt um einiges leichter. Das war in der Schule eher nicht so der Fall, aber jetzt freue ich mich auf die Arbeit. Die Tage vergehen wie im Flug, weil meine Aufgaben so abwechslungsreich sind. Außerdem habe ich große Freude daran, mit meinen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten.

Wem würdest du eine Ausbildung bei Audi empfehlen?

Emilia: Jedem, der Lust auf Teamarbeit hat und nicht nur „Stunden absitzen“ will. Wer Freude an handwerklicher Arbeit hat und sich für Autos interessiert, ist hier genau richtig.

Welchen Rat würdest du jungen Menschen geben, die sich gerade beruflich orientieren?

Emilia: Lasst euch nicht von anderen beeinflussen, wenn ihr in eine Richtung gedrängt werdet, die euch nicht zusagt! Probiert verschiedene Dinge aus, sammelt Erfahrungen durch Praktika in unterschiedlichen Bereichen und entscheidet euch dann für das, was euch am meisten Spaß macht.