Von der Abiturientin zur weltoffenen Entdeckerin

Warum hast du dich für ein duales Studium bei Audi entschieden?

Josee: Mein Interesse an Technik begann schon in der Schulzeit, für mein Abitur bin ich dann auch extra auf ein technisches Gymnasium gegangen. Ich wollte herausfinden, ob das wirklich etwas für mich ist – und habe schnell gemerkt: Ja, das ist genau mein Ding! 

Während der Oberstufe am Gymnasium stellte sich dann die Frage: Wie geht es weiter? Ein Maschinenbaustudium war klar, aber ich wollte in ein großes Unternehmen mit Entwicklungsmöglichkeiten, Auslandsperspektiven und echten Karrierechancen. Audi hat genau das geboten. Dazu kommt die finanzielle Unabhängigkeit durch das duale Studium – das war für mich ein echter Pluspunkt.

Was macht das duale Studium bei Audi besonders?

Josee: Schon beim Auswahlverfahren habe ich gemerkt, dass Audi anders ist. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich einfach nur getestet werde – man hat mich als Menschen wahrgenommen. Das Unternehmen hatte echtes Interesse an mir und meiner Motivation und es wurde mir wirklich auch klar gezeigt, dass man Bock hat, mit mir zusammenzuarbeiten. Ich hatte mich natürlich auch bei anderen Unternehmen beworben, wusste aber da schon, dass Audi mein klarer Favorit ist, weil das einfach von Beginn an gepasst hat.

Jetzt, während des Studiums, bestätigt sich dieses Gefühl: Ich habe ein motiviertes Team, einen Vorgesetzten, der Lust hat, mich zu fördern, und Kollegen, die mir gerne etwas zeigen. Außerdem bietet Audi mir bereits im fünften Semester die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen und andere Werke kennenzulernen. Das sehe ich als große Chance.

Du stehst noch relativ am Anfang deines Studiums. Erzähl doch mal, was du schon alles erlebt hast.

Josee: Ich habe im Herbst angefangen und habe zuerst an verschiedenen Vorkursen und Einführungen teilgenommen. Direkt nach dem Onboarding durften wir dann mit Robotern arbeiten, die in der Audi Produktion eine große Rolle spielen. Wir haben sie selbst programmiert und Abläufe simuliert – das fand ich besonders spannend. Nach der Einführungsphase startete mein erstes Theoriesemester. Nun bin ich wieder zurück im Unternehmen. Ich kann es kaum erwarten, das Gelernte praktisch anzuwenden und zu sehen, wie meine Ideen in echten Projekten umgesetzt werden.

Wie ist das duale Studium generell aufgebaut?

Josee: Das duale Studium kombiniert Theorie- und Praxisphasen in einem festen Rhythmus. Im ersten Jahr geht es vor allem darum, die theoretischen Grundlagen zu lernen, die wir in Zukunft für die Praxis verwenden. Im Praxissemester bin ich dann ca. ein halbes Jahr am Stück im Unternehmen. Hier bietet Audi auch die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Das wär genau mein Ding! Ich plane eine zwölfwöchige Praxisphase im Ausland – eine perfekte Kombination aus internationalem Austausch und beruflicher Erfahrung.

Was gefällt dir besonders am dualen Studium bei Audi?

Josee: Ich liebe den Wechsel zwischen Theorie und Praxis. In der Uni lerne ich das technische Wissen, doch erst bei Audi kann ich es wirklich anwenden und verstehen. 

Hattest du an irgendetwas Zweifel, bevor du dich für das Studium entschieden hast?

Josee: Ja, vor allem, was den Zeitdruck angeht. Ein duales Studium bedeutet: keine langen Semesterferien, keine großen Erholungspausen. Aber ich wusste, dass ich mich gut organisieren kann. Wichtig ist, Struktur zu haben und sich bewusst zu machen, dass es sich lohnt. Auch wenn es stressig ist, gibt mir das Studium unglaublich viel zurück.

Gab es einen besonderen „Wow-Moment“ für dich?

Josee: Da gibt es viele! Zum Beispiel, als ich zum ersten Mal durch die Montagehalle gegangen bin und die Roboter gesehen habe, die präzise und effizient arbeiten. Oder als ich meinen eigenen Roboter programmiert habe – und er dann genau das tat, was ich ihm beigebracht hatte. Ein weiteres Highlight war die Onboardingphase mit meinen Kommilitonen. Wir sind duale Studenten aus ganz Deutschland, und dort hatten wir die Chance, uns richtig kennenzulernen. Es hat uns total zusammengeschweißt und gibt mir ein richtig gutes Gefühl für die gemeinsame Zeit bei Audi.

Wie erlebst du den Teamgeist bei Audi?

Josee: Von Anfang an habe ich mich sehr willkommen gefühlt. Schon am ersten Tag haben mir viele Kollegen und Kolleginnen gesagt: „Wenn du Fragen hast, melde dich einfach!“ Das nimmt total den Druck raus, denn ich weiß: Ich bin nicht allein. Das fand ich einfach absolut super.

Wie fördert Audi deine persönliche und berufliche Entwicklung? 

Josee: Es gibt unfassbar viele Möglichkeiten und es wird einem auch unglaublich viel geboten. Man wird ständig gepusht Neues zu lernen, wissbegierig und offen für alles zu sein.

Wem würdest du empfehlen, den gleichen Weg einzuschlagen wie du?

Josee: Es müssen schon Leute sein, die Lust haben, etwas zu machen und zu leisten, die vor allem viel Eigenmotivation mitbringen. Manchmal ist einfach nicht viel Zeit da, um sich zu entspannen.

Wie hat das duale Studium bei Audi dein Leben verändert? 

Josee: Schon sehr stark, muss ich sagen. Auch einfach aus räumlicher Sicht. Ich komme aus dem Raum Wolfsburg. Ich habe Familie und Freunde erst mal hinter mir gelassen, wurde hier aber echt gut aufgefangen. Das war ein Neustart, aber weil wir so viele Studenten hier sind, habe ich superschnell Halt bekommen. Auch Audi hat uns sehr unterstützt und mir das Gefühl gegeben: Es ist immer jemand da, an den man sich wenden kann. Ich wurde gleich von Anfang an in die Audi Familie aufgenommen.

Was sind deine Zukunftspläne?

Josee: Nach dem Studium möchte ich gern bei Audi bleiben. Mein Traum wäre es, in den Bereich Design und technische Entwicklung zu gehen. Aber das Schöne an Audi ist: Ich kann mich in viele Richtungen weiterentwickeln. Vielleicht entdecke ich in den nächsten Jahren noch ganz andere Interessen – und ich weiß, dass ich mich hier entfalten kann. Und ich weiß auch, dass das von Audi so unterstützt wird. Denn hier gibt es eine ganz klare Haltung: Das Studium ist nicht die Endstation, da geht die Reise erst los.