Vom reinen Fan zum Durchstarter
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Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Audi entschieden?
Julian: Autos haben mich schon immer fasziniert – diese Begeisterung hat sich durch meinen Opa entwickelt. Er war leidenschaftlicher Audi Fahrer und hat mich früh für die Marke begeistert. Am Ende hat mich das familiäre Klima bei Audi überzeugt. Die Atmosphäre ist einfach locker und das hat mich schlussendlich dazu gebracht, mich für Audi zu entscheiden.
Was macht Audi als Arbeitgeber besonders?
Julian: Ich bin absolut von den Produkten überzeugt. Audi steht für Qualität, die Designs haben mich schon immer begeistert, und technisch sind die Autos auf höchstem Niveau. Hinzu kommt dieser spezielle Spirit, der hier bei Audi herrscht. Das ist schon was ganz Besonderes.
„Ich bin jetzt Teil von Audi. Das gibt mir ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit.
Julian Stoll
Wie fühlt es sich an, für ein Unternehmen zu arbeiten, das du schon immer bewundert hast?
Julian: Ehrlich gesagt, realisiert man das am Anfang gar nicht so richtig. Zu Beginn der Ausbildung hat man noch keinen echten Überblick über das große Ganze. Aber das ändert sich mit der Zeit. Spätestens, wenn ich auf einer Betriebsversammlung mit Tausenden von Mitarbeitern stehe, merke ich: Ich bin jetzt Teil von Audi. Das gibt mir ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit.
Was genau macht ein Kraftfahrzeugmechatroniker bei Audi?
Julian: Im Prinzip kann man sagen: Theorie, Praxis, Anwendung. Im ersten Jahr startet man mit den Basics. Man erlernt zunächst die Grundlagen der Elektrotechnik, um Systeme zu verstehen oder Messungen durchzuführen. Danach kommt die Mechanik und zukunftsorientierte Themen wie Hochvolttechnik oder Elektrifizierung, Vernetzung des Gesamtfahrzeugs bis hin zur Aktualisierung und Inbetriebnahme von Steuergeräten.
„Früher war ich immer ein Dreier- oder Viererschüler, heute ärgere ich mich über eine 1,5.
Julian Stoll
Gab es einen besonderen „Wow-Moment“ für dich?
Julian: Ja! Für mich war es eine persönliche 180-Grad-Wende! Ich habe vor meiner Ausbildung Bauingenieurwesen studiert, aber schnell gemerkt, dass das nicht mein Ding ist. Dann habe ich meine Ausbildung bei Audi begonnen – und plötzlich hat sich alles verändert. Ich bin total aufgeblüht und brenne für das, was ich mache. Früher war ich immer ein Dreier- oder Viererschüler, heute ärgere ich mich über eine 1,5. Hier habe ich gemerkt: Wenn man Leidenschaft für etwas hat, dann kann man alles erreichen. Ich bin einfach am richtigen Ort hier.
Was gefällt dir an deiner Ausbildung am meisten?
Julian: Zum einen das Umfeld: Ich arbeite mit vielen jungen Leuten zusammen, die genauso autobegeistert sind wie ich. Und zum anderen die Vielfalt: Man durchläuft verschiedene Bereiche, bekommt unterschiedlichste Eindrücke und ist dadurch am Ende richtig breit aufgestellt.
Wie hat Audi dein Leben verändert?
Julian: Auf persönlicher Ebene haben mir die klare Struktur und die Werte von Audi geholfen, disziplinierter und zielstrebiger zu werden. Durch die Ausbildung habe ich außerdem gelernt, meine Ziele klar zu definieren und konsequent zu verfolgen. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass ich gern in die Technische Entwicklung möchte. Dort hat man Zugang zu modernster Technik und kann an Fahrzeugen arbeiten, die sonst kaum jemand zu Gesicht bekommt. Man bekommt exklusive Einblicke in neue Modelle, noch bevor sie der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das ist ein echtes Privileg.
Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
Julian: Mein absoluter Traum für die Zukunft wäre, in das Formel-1-Projekt von Audi einzusteigen. Dort mitzuwirken und mit dem Team um die Welt zu reisen, wäre der Wahnsinn. Es dorthin zu schaffen, ist natürlich extrem schwer. Aber auch, wenn das nicht klappen sollte, bietet mir Audi unglaublich viele Möglichkeiten, mich in unterschiedlichen Bereichen weiterzuentwickeln, meine Ideen einzubringen und meine Zukunft zu gestalten.
„Wir bekommen exklusive Einblicke in neue Modelle, noch bevor sie der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das ist ein echtes Privileg.
Julian Stoll