Vom Tüftler zum Problemlöser
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Warum hast du dich für eine Ausbildung als Mechatroniker bei Audi entschieden?
Noah: Ich finde den Beruf des Mechatronikers so spannend, weil er sowohl Elektronik als auch Mechanik umfasst. Dadurch bin ich für die Zukunft sehr breit aufgestellt und habe auch nach der Ausbildung viele Möglichkeiten.
„Die Qualität der Ausbildung ist extrem hoch, weil wir immer mit modernster Ausrüstung und hochwertigen Materialien arbeiten.
Noah Gabriel
Was macht Audi als Ausbildungsunternehmen besonders?
Noah: Audi ist ein großes Unternehmen, und das merkt man auch in der Ausbildung. Die Qualität der Ausbildung ist extrem hoch, weil wir immer mit modernster Ausrüstung und hochwertigen Materialien arbeiten. Das gibt es nicht überall.
Was genau macht eigentlich ein Mechatroniker?
Noah: Mechatroniker sind diejenigen, die die Maschinen und Roboter bedienen oder instand halten, mit denen Autos gebaut werden. Wir arbeiten also nicht direkt an den Fahrzeugen, sondern kümmern uns darum, dass die Produktionsanlagen einwandfrei funktionieren. Dazu gehören zum Beispiel die Fehlerdiagnose und die Reparatur von Maschinen. Das bedeutet: Wenn im Werk Maschinen ausfallen, sind wir diejenigen, die das Problem finden und beheben.
„Wenn im Werk Maschinen ausfallen, sind wir diejenigen, die das Problem finden und beheben.
Noah Gabriel
Wie läuft ein typischer Tag in deiner Ausbildung ab?
Noah: Ich bin aktuell im zweiten Ausbildungsjahr und in einer Versetzung im Anlagen- und Prüfstandsbau. Dort bauen wir für interne und externe Kunden kleinere Anlagen oder Betriebsmittel. Einen typischen Tag gibt es da eigentlich gar nicht, da ist kein Tag wie der andere. Gerade bauen wir zum Beispiel Roboter-Übungstische, an denen dann später Mitarbeiter in der Roboter-Programmierung geschult werden.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Noah: Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb Jahre. Im ersten Jahr ist man in der Grundbildung. Hier lernt man die Grundlagen der Elektrotechnik, Mechanik und Automatisierungstechnik, zum Beispiel Verdrahtungen oder wie man elektrische Schaltungen bzw. Anlagen aufbaut. Dann gibt es natürlich auch den Mechanik-Part, in dem man Fräsen, Drehen und Bohren lernt. Darüber hinaus haben wir spezialisierte Fachkurse, wie zum Beispiel Pneumatik oder Hydraulik. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr arbeiten wir dann direkt in den verschiedenen Fachbereichen mit und lernen so unterschiedliche Bereiche des Unternehmens und deren Aufgaben kennen, wie den Karosseriebau oder die Instandhaltung.
Außerdem bietet Audi die Möglichkeit, Zusatzqualifizierungen zu absolvieren. Für Mechatroniker wird zum Beispiel Additive Fertigung, Digitale Vernetzung und Programmierung angeboten – eine davon möchte ich auf jeden Fall erwerben. Und natürlich hat man auch in regelmäßigen Abständen Berufsschule. So entwickelt man sich Schritt für Schritt immer weiter.
„Ich mag es, durch eine rationale Denkweise ganz logisch auf die Problemlösung zu kommen.
Noah Gabriel
Was gefällt dir an deiner Ausbildung am meisten?
Noah: In der Elektronik hat man feste Schaltungen und feste Abläufe und kann durch Kombinieren jedes Problem lösen. Ich mag es sehr, elektronische Systeme zu verdrahten und Schaltungen zu verstehen. Dabei fasziniert mich besonders die Logik dahinter. Es gibt klare Abläufe, die sich Schritt für Schritt herleiten lassen. Ich mag es, durch eine rationale Denkweise ganz logisch auf die Problemlösung zu kommen.
Gab es einen besonderen „Schlüsselmoment“ für dich?
Noah: Einen einzigen Schlüsselmoment hatte ich nicht – es war eher ein Prozess. Mit der Zeit habe ich gemerkt, wie viel man bei Audi wirklich lernt. Wenn ich dann von Freunden höre, die ihre Ausbildung woanders machen und nicht so viele Möglichkeiten haben, weiß ich: Ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
„Man bekommt immer Unterstützung, wenn man eine Frage hat, dazu sind die Trainer geduldig und verständnisvoll.
Noah Gabriel
Wie ist das Arbeitsklima bei Audi?
Noah: Der Umgang ist sehr kollegial und freundlich. Man bekommt immer Unterstützung, wenn man eine Frage hat, dazu sind die Trainer geduldig und verständnisvoll. Fehler gehören zur Ausbildung dazu, daraus lernt man.
Wie fördert Audi deine Entwicklung?
Noah: Zum einen werden Fachkurse angeboten. Wenn zum Beispiel festgestellt wird, dass wir bei Prüfungen Schwierigkeiten haben, gibt es die Möglichkeit, sich so gezielt weiterzubilden. Dann gibt es auch noch Kurse, die nicht verpflichtend sind, wie zum Beispiel CAD-Konstruktion. Ich finde es stark, dass Audi sich wirklich Gedanken macht, wie sie uns optimal aufs Berufsleben und natürlich auch auf unsere Prüfungen vorbereiten können.
Wie gut fühlst du dich durch Audi für deine Zukunft aufgestellt?
Noah: Sehr gut. Das liegt zum einen an der Ausbildung selbst, die einem einfach sehr viele Möglichkeiten für die Zukunft gibt, aber auch am Unternehmen Audi, das hier wirklich die besten Voraussetzungen schafft, damit wir möglichst viel lernen.
Wem würdest du empfehlen, den gleichen Weg einzuschlagen wie du?
Noah: Allen, die gerne handwerklich arbeiten! Aber auch Menschen, die sich für Elektronik interessieren und Mathematik mögen.