Wie Audi seinen Beitrag zur nachhaltigen Industrie leistet

Mit rund 87.000 Beschäftigten, 1,7 Millionen ausgelieferten Fahrzeugen im Jahr 2020, Kunden in mehr als 100 Märkten und mehr als 14.000 Zulieferern wächst auch die globale Verantwortung von Audi. Dieser stellt sich das Unternehmen – und erzielt so nachhaltig Wirkung.

30.03.2021 Lesezeit: 3 min

„Die Automobilindustrie wird zum Treiber des Energiewandels. Und die nächste Dekade ist hierfür entscheidend”: Wenn Georg Kell über Klimawandel, Elektromobilität und gesellschaftliche Verantwortung spricht, spricht er auch immer über ein kleiner werdendes Zeitfenster: Der Klimawandel duldet keinen Aufschub. Wissenschaftler Kell hat den „UN Global Compact” gegründet, die weltweit größte Initiative für Corporate Sustainability. Auch als Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat des Volkswagen Konzerns beschäftigt er sich regelmäßig mit einer derzeit zentralen Frage: Wie werden Unternehmen nachhaltig?

Dieses Thema diskutierte Kell mit Hildegard Wortmann, Audi Vorständin für Vertrieb und Marketing, und Dirk Große-Loheide, Audi Vorstand für Beschaffung und IT, im Rahmen einer Podiumsrunde mit deutschen und internationalen Journalist_innen am Vorabend der diesjährigen Jahrespressekonferenz. Den Talk moderierte Antje Maas, Leiterin der Unternehmenskommunikation.

Audi reduziert radikal seinen Klima-Fußabdruck

  

Hildegard Wortmann, Vorständin Vertrieb und Marketing

Wie also kann Audi als Unternehmen zu einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft beitragen? Vorständin Hildegard Wortmann sieht die Branche in der Pflicht, diese Fragen mit Taten und klar formulierten Zielen zu beantworten – so, wie Audi und der Volkswagen Konzern das bereits tun: Der Volkswagen Konzern ist der erste Automobilhersteller, der sich zu den ambitionierten Zielen des Pariser Klimaabkommens bekannt hat. Als Etappenziel hat sich Audi vorgenommen, den CO₂-Fußabdruck seiner Flotte bis 2025 um 30 Prozent zu reduzieren. Bis 2050 will der gesamte Konzern bilanziell klimaneutral sein.

Dazu trägt Audi auch mit seiner Roadmap E bei. „Wir sind schon jetzt der größte Anbieter von Elektroautos unter den deutschen Premiumherstellern”, sagte Wortmann. Die Zahl der vollelektrischen Fahrzeuge im Portfolio erhöhe sich in diesem Jahr von aktuell drei auf sieben Modelle. Bis 2025 sollen mehr als 20 reine E-Modelle auf dem Markt sein. „Für uns ist die Zukunft der Mobilität elektrisch“, betonte Wortmann. „Audi hat einen Vorbildcharakter, wenn es darum geht, die Elektromobilität voranzubringen”, sagte Nachhaltigkeitsexperte Kell.

Ziel: 2025 sollen alle Standorte bilanziell klimaneutral sein

Dieser Richtungswechsel hin zur Elektromobilität geht über die Modelloffensive hinaus. „Unser Impact – also unsere Einflussmöglichkeiten – ist weit größer, als man erwarten würde”, sagte Dirk Große-Loheide. Doch allein die Umstellung vom Verbrenner- auf den Elektroantrieb mache ein Auto nicht nachhaltig. Genauso wichtig sei es, dass Elektroautos mit grünem Strom gespeist werden – und auch die Produktion klimaschonend erfolge. Große-Loheide: „Wir sind schon weit vorangekommen in den vergangenen Jahren.”

In der Produktion und den Standorten gilt die “Mission:Zero” – das Ziel: Bis 2025 sollen alle Standorte bilanziell CO₂-neutral sein. Das Werk in Brüssel ist es schon seit 2018, das im ungarischen Győr seit Herbst 2020. Der Audi e-tron GT wird seit Dezember bilanziell CO₂-neutral in den Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm produziert.

Digitalisierung macht mehr Nachhaltigkeit möglich

  

Dirk Große-Loheide Mitglied des Vorstands der AUDI AG Beschaffung und IT

Nachhaltigkeit bedeutet mehr als CO₂-Einsparung. Neben dem Thema Ökologie übernimmt Audi auch soziale Verantwortung und macht sich für eine nachhaltige und transparente Unternehmensführung stark.

Audi hat darum die eigene Lieferkette fest im Blick, zu der derzeit mehr als 14.000 Lieferant_innen in rund 60 Ländern zählen. Ein intelligenter Algorithmus des österreichischen Start-ups Prewave hilft Audi dabei, lieferantenbezogene Nachrichten in mehr als 50 Sprachen auszuwerten und etwaige Verstöße frühzeitig zu erkennen.

Die KI wird so zum Frühwarnsystem für Nachhaltigkeitsrisiken in der Lieferkette und ergänzt herkömmliche reaktive Beschwerdekanäle wie Postfächer oder Ombudsleute. „Digitalisierung wird damit zum Wegbereiter der Nachhaltigkeit“, so Große-Loheide.

Audi denkt das Auto neu

Nachhaltigkeit ist das Thema der Stunde in der Automobilbranche – und wird es auf Jahrzehnte bleiben. Das „Höher, schneller, weiter“ war gestern. „Wir haben gerade die einmalige Chance, das Auto völlig neu zu denken, zu entwerfen, zu designen, zu interpretieren“, sagte Wortmann. „Audi stellt sich dieser Verantwortung.“

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