Neckarsulm
Audi High-Performance-Segment: Hohe Renditen durch Sportlichkeit und Emotion
Key Facts
- Die Emotionalisierung im High-Performance-Segment sichert Audi eine hohe Kundenbindung und starke Preisbereitschaft. Gleichzeitig können Skaleneffekte und Synergien im Konzern genutzt werden.
- Audi hat klare Wachstumsziele für das High-Performance-Segment formuliert: Der Absatz soll sich bis 2023 verdoppeln im Vergleich zu 2018.
Um diese Ziele zu erreichen,
- erweitert Audi das Produktportfolio um 13 neue R- und RS-Modelle bis 2020,
- steigert die Marktdurchdringung durch länderspezifische Modellmixe insbesondere in den wichtigen Märkten USA und China,
- verlängert in zukünftigen Modellgenerationen den Lebenszyklus durch frühere Markteinführungen und
- baut neue Geschäftsfelder wie die Fahrzeugindividualisierung aus.
- Langfristig richtet sich Audi auch im High-Performance-Segment konsequent elektrisch aus und hebt damit zusätzliche Marktpotenziale.

Herzklopfen und Gänsehautgarantie. Dafür stehen die High-Performance-Modelle von Audi. Sie sind die sportliche Speerspitze der Vier Ringe, das Emotionalste, was Audi zu bieten hat. Eben diese Emotionen sichern eine hohe Kundenbindung und starke Preisbereitschaft im High-Performance-Segment.
In Zukunft will Audi die Emotionalisierung des Segments noch stärker nutzen. Bis 2023 will das Unternehmen den Absatz im High-Performance-Segment verdoppeln. Auf der
Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt startet Audi neben innovativen Elektromodellen auch mit den beiden komplett neuen RS-Modellen RS 6 Avant und RS 7 Sportback durch. „Beginnend mit dem Facelift des R8 präsentieren wir bis Ende 2020 insgesamt 13 neue R- und RS-Modelle“, sagt
Julius Seebach, einer der beiden Geschäftsführer der Audi Sport GmbH.

Julius Seebach
Seit 2015 bei Audi, war Julius Seebach zunächst für Strategie und Bereichssteuerung Antrieb in der Technischen Entwicklung verantwortlich. 2017 führte er erfolgreich das Baureihenmanagement bei Audi Sport ein und leitete die Baureihen RS 4/RS 5 und RS 6/RS 7 Sportback. Seit Mai 2019 ist Julius Seebach Geschäftsführer der Audi Sport GmbH.
Das richtige Modell auf dem richtigen Markt zur richtigen Zeit
Neben Markenimage und Modellvielfalt ist die Marktdurchdringung ein großer Hebel für die ambitionierten Absatzziele. Insbesondere in China und den USA will Audi das High-Performance-Segment stetig ausbauen. In Zukunft sollen noch mehr R- und RS-Modelle in den Märkten verfügbar sein. Marktspezifische Modellmixe bieten den Kunden der unterschiedlichen Regionen ein perfekt auf sie zugeschnittenes Portfolio. In den USA wird beispielsweise zum ersten Mal ab 2020 der Audi RS 6 Avant angeboten – ein expliziter Wunsch der Kunden.
Zudem sollen die RS-Modelle in den zukünftigen Modellgenerationen bereits sechs Monate nach der Markteinführung des Grundmodells verfügbar sein. Damit verlängert Audi ihren Lebenszyklus um ein Jahr. So kann die Marke das große Absatzpotenzial direkt nach der Modelleinführung nutzen. Die Verkaufsdauer verlängert sich und Audi kann den positiven Abstrahleffekt der sportlichen RS-Modelle auf die anderen Automobile der Modellreihe stärker ausspielen.

Audi Sport in Zahlen
Erweiterung des Produktportfolios um
13
neue R- und RS-Modelle bis 2020
Geplante Absatzsteigerung
100%
im High-Performance-Segment (2018 – 2023)
Präsentation Audi e-tron GT
2020
erster vollelektrischer Sportwagen von Audi
Zusatzteile: wachsender Markt mit guter Gewinnspanne
Audi setzt im High-Performance-Segment auch auf neue Geschäftsfelder: Das Thema Individualisierung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Kunden wollen ihrem Audi beispielsweise durch spezielle Felgen eine ganz persönliche, sportliche Note verleihen. Schon heute ist jeder vierte Audi mit exklusiven Umfängen der Audi Sport GmbH ausgestattet. Audi bietet neben hochwertigen Originalteilen und erstklassigem Design eine Topberatung. Daher verzeichnet die Marke eine hohe Zahlungsbereitschaft und gute Gewinnspannen in diesem wachsenden Markt.

Oliver Hoffmann
Oliver Hoffmann verantwortet seit Juni 2018 die Geschäftsführung der Audi Sport GmbH und seit Mai 2019 die Leitung der Technischen Entwicklung des Standorts Neckarsulm. Zu Hoffmanns früheren beruflichen Stationen zählen unter anderem das Qualitätsmanagement bei Automobili Lamborghini und im ungarischen Audi Werk in Győr sowie die Entwicklung der V10-Hochleistungsmotoren im Audi R8 .
Konsequent elektrisch – auch im High-Performance-Segment
Langfristig setzt Audi auch im High-Performance-Segment auf Elektrifizierung und erschließt damit zusätzliches Marktpotenzial. „Elektrisches Fahren bietet unseren Kunden neue Dimensionen für ein sportliches Fahrerlebnis“, so
Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. Stufenlose Beschleunigung oder bestmögliche Momentenverteilung bei sehr sportlicher Fahrweise sind hier nur einige Beispiele. „Für uns ist klar: Performance und Elektrifizierung passen perfekt zusammen.“
Schon heute sind die Audi Modelle RS 6 und RS 7 als Mildhybride verfügbar und damit teilelektrifiziert. Neben den neuen Plug-in-Hybriden wie Q5 TFSI e baut Audi auch das Portfolio mit High-Performance-Plug-in-Hybriden weiter aus. Nächstes Jahr setzen die Vier Ringe mit dem ersten vollelektrischen Sportwagen der Marke, dem Audi e-tron GT, einen weiteren wichtigen Meilenstein.