Das Masterpiece: der Audi e-tron GT
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Key Facts
- Audi Elektroplattform ermöglicht einen viertürigen Gran Turismo Sportwagen mit überraschendem Raumgefühl und absoluter Alltagstauglichkeit.
- Dank ausgefeilter Aerodynamik ist der Audi e-tron GT einer der effizientesten Audi Fahrzeuge.
- Das Design begeistert mit perfekten Proportionen und zukunftsgerichteten Details.


Die Formel für Vorsprung
Karl Durst schwenkt seine Kaffeetasse in unserem Video-Call und schmunzelt: „Im Prinzip lässt sich unsere Arbeit sehr gut an dieser Tasse erklären. Die Tasse muss verschiedenen Anforderungen gerecht werden: Es sollen 0,3 Liter Flüssigkeit hineinpassen, sie soll mit einer Hand zu greifen sein und sie soll die Flüssigkeit eine Weile warm halten.“
„So ist es auch bei einem Fahrzeug: Jeder Audi muss unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden. Ein Avant soll familientauglich sein mit ausreichend Platz für drei Kinder auf der Rückbank. Ein Sportwagen muss über eine herausragende Fahrdynamik verfügen. Die Konzeption eines Fahrzeugs wird über den Bedarf definiert. Und der Bedarf kommt von unseren Kund_innen.“
Die Kund_innen im Mittelpunkt
“Auf Basis der Elektroplattform können wir bisher Unvereinbares in der Fahrzeugarchitektur des Audi e-tron GT zusammenführen.”
Damit leitet sich das Konzept von den Kundenwünschen ab. Und diese sind beim Audi e-tron GT
so klar wie eigentlich unvereinbar. Zumindest bisher. Viele Kund_innen wünschen sich ein wunderschönes, sehr sportliches, alltagstaugliches und nachhaltiges Fahrzeug. Die Herausforderung dabei: Ein sehr sportliches Fahrzeug ist meistens nicht sehr alltagstauglich. Und wenn der Fokus zu stark auf Alltagstauglichkeit liegt, sind die Entwickler_innen geneigt, ein rein funktionales Fahrzeug zu generieren, das aber weniger aerodynamisch oder sportlich ist.
Doch die Zukunft ermöglicht oft Dinge, die in der Vergangenheit schwer vorstellbar waren. Und die Elektromobilität ist hier der Enabler. Durst, der wie ein Bauherr das Lastenheft neuer Fahrzeuge definiert, beschreibt es so: „Auf Basis der Elektroplattform können wir bisher Unvereinbares in der Fahrzeugarchitektur des Audi e-tron GT zusammenführen.“
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.

Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 22,1–19,8CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 22,1–19,8CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Das Konzept Elektrofahrzeug
Kein Zehnzylinder-Mittelmotor schränkt die Fahrerkabine ein. Stattdessen erlauben kleine Elektromotoren auf den Achsen ein Interieur mit einem großartigen Raumgefühl auf vier Sitzen. Die Agilität und überraschende Beschleunigung des Elektroantriebs paart sich mit einer hohen Reichweite, die auch durch eine exzellente Aerodynamik zustande kommt. Und der Wegfall des Verbrennungsmotors ermöglicht Proportionen, die ein aufregendes Design kreieren.
So entsteht ein vollelektrischer, viertüriger, fahrer_innenorientierter Gran Turismo mit High-Performance-Fahreigenschaften. „Der Audi e-tron GT ist das beste Beispiel, wie absolut konträre Anforderungen uns noch einen Schritt weitertreiben als in unseren kühnsten Erwartungen“, so Durst.

Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch (kombiniert*) in kWh/100 km: 21,6–19,6CO₂-Emissionen (kombiniert*) in g/km: 0
Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
Für das Fahrzeug liegen nur Verbrauchs- und Emissionswerte nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Aktive Aerodynamik verbessert die Reichweite

Moni Islam steht vor einer überdimensionalen LED-Wand, die eine Aerodynamik-Simulation des Audi e-tron GT zeigt. Er breitet seine Arme weit aus und folgt der simulierten Luftströmung entlang der Fahrzeugsilhouette. Voller Stolz stellt er fest: „Beim Audi e-tron GT gelingt es uns, fantastisches Design mit einer sehr, sehr guten Aerodynamik zusammenzuführen.“
Dabei verschweigt der Kanadier nicht, dass seine Disziplin verstärkt gefordert ist: „Elektrofahrzeuge können in ihrer Batterie systembedingt weniger Energie mit sich transportieren als konventionelle Fahrzeuge, die über einen Kraftstofftank verfügen. Mit dieser elektrischen Energie müssen wir daher besonders sorgsam haushalten. Für uns Ingenieurinnen und Ingenieure ist das ein enormer Ansporn, dass wir für alle unsere E-Modelle die bestmögliche Aerodynamik entwickeln.“
Jedes Tausendstel Verbesserung der Aerodynamik kann mehr Reichweite bringen. Denn der Luftwiderstand ist oft der dominierende Fahrwiderstand im alltäglichen Kundenbetrieb eines Elektrofahrzeugs. Ab circa 100 Stundenkilometern stellt er bereits etwa die Hälfte des gesamten Fahrwiderstands dar. Bei konstanten 140 Stundenkilometern verdoppelt sich der Luftwiderstand ungefähr. Das führt zu rund 50 Prozent mehr Verbrauch.

Stellhebel der Aerodynamik
Doch das Konzept Elektrofahrzeug schafft Vorteile für eine effiziente Aerodynamik. So verfügt der Audi e-tron GT über einen komplett geschlossenen, von vorn bis hinten glatten Unterboden. Das ist konstruktiv erst durch die Batterie und den Entfall der Abgasanlage möglich. Und schon das bringt enorme Strömungsverbesserungen. Dazu kommt: Die Elektromotoren des Audi e-tron GT haben einen viel höheren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor. Sie geben weniger Wärme an die Umgebung ab und müssen deutlich seltener und in geringerem Umfang gekühlt werden. Das erlaubt den Aerodynamiker_innen, beim Audi e-tron GT ein intelligentes Kühlluftmanagement einzusetzen.
Die verschließbaren seitlichen Kühllufteinlässe
„Beim Audi e-tron GT verwirklichen wir viele Maßnahmen, mit denen die Aerodynamik optimal gesteuert wird. Zum einen sind die verschließbaren seitlichen Kühllufteinlässe eine ganz wesentliche aerodynamische Maßnahme im Vorderwagen“, betont Islam. „Das Jalousiesystem an diesen Lufteinlässen ist elektronisch geregelt und steuert den Kühlluftbedarf des Fahrzeugs automatisch. Je nach Fahrprofil sind die Jalousien zu weiten Teilen der Fahrt geschlossen – das hält den cw-Wert so gering wie möglich.“
Der ausfahrbare Heckspoiler

Faszinierende Effekte technologischer Innovationen: aktive Anpassung der Aerodynamik über den in zwei Stufen verstellbaren Heckspoiler.
Eine weitere Innovation ist der ausfahrbare Heckspoiler, der erstmals bei einem Audi über mehrere Positionen verfügt, um die unterschiedlichen Fahrmodi bestmöglich zu unterstützen. Damit kann der Heckspoiler in jedem Fahrmodus die Richtung der Abströmung so justieren, dass sie zur entsprechend erforderlichen Aerodynamik führt. Im Eco-Modus wird der Nachlauf der Luft möglichst parallel und möglichst nah hinter dem Fahrzeug zusammengebracht. Denn: je geringer dieses Unterdruckgebiet am Heck, desto geringer der Widerstand des gesamten Fahrzeugs. Im Dynamik-Modus steht der Heckspoiler deutlich steiler, um den Auftrieb an der Hinterachse auf das erforderliche Minimum zu reduzieren.
Das adaptive Luftfederfahrwerk

Das Exterieur des Audi RS e-tron GT ist ein dynamisches Gesamtkunstwerk. Jede Fläche und jede Linie ist in sich stimmig – von den Scheinwerfern bis zum großen Diffusor am Heck.
Zu den steuerbaren Maßnahmen zählt auch das adaptive Luftfederfahrwerk. „Die Höhenverstellung ist aerodynamisch wichtig. In tiefster Position, dem Niveau für schnelle Autobahnfahrten, ist sie optimal für den cw-Wert“, stellt Islam fest. Und fügt hinzu: „Aerodynamisch habe ich auch nichts dagegen, wenn das Fahrwerk im Alltagsgebrauch bei Stadtfahrten höher steht. Denn bei diesen Geschwindigkeiten ist die Aerodynamik kaum relevant.“
„Der Audi e-tron GT hat einen hervorragenden cw-Wert von 0,24. Das ist der beste cw-Wert all unserer bisherigen E-Modelle. Eine gute Aerodynamik ist besonders wichtig für eine möglichst hohe elektrische Reichweite. Wenn aber Performance gewünscht ist, mit sehr niedrigem Auftrieb für präzise Fahrdynamik, kann der Audi e-tron GT das natürlich auch liefern. Die Technik ermöglicht eine unheimliche aerodynamische Bandbreite.“
― Moni Islam, Leiter Entwicklung Aerodynamik / Aeroakustik
Perfekte Proportionen
Marc Lichte schreitet mit schnellem Schritt in die Studiohalle, in der der Audi e-tron GT für Filmaufnahmen bereitsteht, und ruft als Erstes: „Ist das Fahrwerk auch in tiefster Position? So kommen die Proportionen noch viel besser zur Geltung!“ Dann sprudelt es aus Lichte heraus: „Ist das Ding nicht scharf?“
„Ein Fahrzeug mit Batterie im Unterboden, ein Viersitzer mit ausreichend Kopfraum im Fond, selbst für groß gewachsene Insassen wie mich – und dennoch ist der Audi e-tron GT sieben Zentimeter niedriger als der Audi A7. Es ist mein Mantra: Die Basis für gutes Design sind Proportionen. Immer. Und das Package des Audi e-tron GT kreiert diese Proportionen – die schlicht und einfach perfekt sind.“

Audi E-Design der Zukunft
Der Audi e-tron GT ist das erste Serienfahrzeug, das alle Merkmale trägt, die Marc Lichte mit seinem Team für das Audi E-Design der Zukunft definiert. Wie den optisch invertierten Singleframe, der in Wagenfarbe gestaltet und zusätzlich dunkel eingefasst ist. Er signalisiert schon von Weitem: Es ist ein Audi. Und: Er ist elektrisch. Oder den expressiv gestalteten Schweller, der sehr deutlich zeigt: Nicht mehr der Motor unter der Fronthaube, sondern die Batterie im Fahrzeugboden ist jetzt das Herz des Fahrzeugs. Und vor allem die tiefe Schulterlinie, die nicht, wie jahrzehntelang typisch, auf einer Höhe verläuft, sondern in der Mitte unterbrochen ist und mit weich gezeichneten Linien die Muskeln der Fahrzeugsilhouette an Front und Heck betont – der sogenannte quattro Muskel. Marc Lichte: „Diese Radläufe. Diese zwei Muskeln. Das ist für mich Audi.“
Aerodynamik als Gestaltungsmerkmal

Ein gutes Design bietet immer eine hohe Ästhetik mit einer perfekten Funktion.
Beim Audi e-tron GT wird auch Aerodynamik als Gestaltungsmerkmal im Äußeren sichtbar gemacht: über Lufteinlässe in der Front, sogenannte Air Curtains, über in den Heckleuchten integrierte Abrisskanten, über den Diffusor am Heck. Diese Merkmale sind jedoch nicht übertrieben in Szene gesetzt.
Denn, so Marc Lichte: „Es gibt verschiedenste Ansätze, wie man E-Mobilität im Design ausdrücken kann. Manche Elektroautos wollen mit Nachdruck auffallen. Unser Ansatz ist ein anderer. Beim Audi e-tron GT sieht man klar: Es ist ein elektrisches Fahrzeug. Wir zeigen im Design die Evolution des Antriebs. Unsere Haltung ist: Die Elektromobilität ermöglicht uns, die schönsten Autos der Welt zu gestalten. Das ist unser Anspruch.“

Marc Lichte, Leiter Design, AUDI AG
Erst die technische Plattform von Elektroautos ermöglicht den Audi Designer_innen, Fahrzeugproportionen zu formen, von denen sie immer träumten. Die Motoren auf den Achsen und die Batterie im Boden dazwischen erlauben, dass die Fahrzeugkabine in der Mitte in den Dimensionen wächst und die größeren Räder nach außen schiebt. Riesenradstand, Riesenräder, geringe Überhänge. Das definiert den einzigartigen Charakter von Audi Elektrofahrzeugen.
Marc Lichte kann nicht aufhören zu schwärmen: „Der Audi e-tron GT ist mit Abstand das beste Auto, das ich bisher gestalten durfte. Das Auto ist wie eine Skizze. Es ist superflach, hat Riesenräder, tolle kompakte Übergänge.“
Dass Lichtes Traum gerade mit dem Audi e-tron GT, einem der aerodynamischsten – und damit besonders effizienten – Audi aller Zeiten, Wirklichkeit wird, unterstreicht seine Anforderung an jeden Audi: „Ein gutes Design ist eine hohe Ästhetik mit einer perfekten Funktion.“ Und als könne er es selbst kaum glauben, umkreist Marc Lichte in der Studiohalle noch einmal den Audi e-tron GT, bleibt stehen, lächelt und sagt leise: „Das Masterpiece.“