Grafik der Lieferkette von Ressourcen über Lieferanten, Produktion und Nutzungsphase bis Recycling

Verantwortung in der Lieferkette

Als großes Industrieunternehmen ist sich Audi seiner Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft bewusst. Konsequent nachhaltig bedeutet für das Unternehmen ganzheitlich auf umweltschonende Prozesse und soziale Arbeitsbedingungen zu setzen. Die global verzweigte Lieferkette spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Gelebte Verantwortung

Die Lieferkette bei Audi ist einem stetigen Wandel unterworfen und aufgrund der zahlreichen Verarbeitungsschritte und Materialien hochkomplex. Das Unternehmen interagiert mit mehr als 12.400 direkten Zulieferunternehmen aus mehr als 60 Ländern. Das bedeutet eine große Verantwortung, bietet gleichzeitig aber enormes Potenzial, um an entscheidenden Positionen nachhaltig zu handeln. Audi nimmt diese Aufgabe ernst und arbeiten ausschließlich mit Partnerunternehmen zusammen, die die Werte des Automobilherstellers teilen.

Audi interagiert mit mehr als

12.400

Lieferanten

60

Ländern

 

Die wichtigsten Säulen der Nachhaltigkeitsbestrebungen in der Lieferkette

Audi mit Frau auf Fahrersitz steht an einem schrägen Hang

Umwelt

Audi entwickelt Standards, die übergreifend sicherstellen, dass umweltbezogene Maßnahmen in der Lieferkette eingehalten werden.

Menschen

Audi arbeitet kontinuierlich daran, die Arbeitsbedingungen für Menschen beispielsweise beim Umgang mit kritischen Rohstoffen in der Lieferkette zu verbessern.

Nahaufnahme von einem Auge

Innovation

Durch die verstärkte Integration neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain, will Audi die Nachvollziehbarkeit in den globalen und komplexen Zulieferketten immer weiter erhöhen.

Nachhaltiges Handeln in der Lieferkette

Ähnlich vielschichtig wie die Zulieferstruktur gestalten sich die Möglichkeiten und Anknüpfungspunkte für nachhaltiges Handeln in der Lieferkette. Durch die konsequente Elektrifizierung der Fahrzeuge von Audi fällt ein Großteil der CO₂-Emissionen genau hier an. Deshalb ist es im Rahmen des Audi CO₂-Programms essenziell, die CO₂-Bilanz in der Lieferkette zu verbessern, noch bevor die Fahrzeuge den ersten Kilometer auf der Straße zurücklegen. Für Audi stellen CO₂-Emissionen und Rezyklatanteile bindende technische Anforderungen dar, die durch Audi vorgegeben werden und von den Lieferanten sicherzustellen und nachzuweisen sind. Die größten Reduktionsmaßnahmen sieht das Unternehmen bei der Verwendung von CO₂-reduziertem Aluminium, CO₂-reduziertem Stahl, dem erhöhten Einsatz von Sekundärmaterialien und dem Einsatz von erneuerbaren Energien in energieintensiven Materialien und Herstellprozessen.

S-Rating

Mithilfe des sogenannten Sustainabilty-Ratings (S-Rating) überprüfen wir seit 2019 die Nachhaltigkeitsperformance unserer Zulieferunternehmen. Die Teilnahme am S-Rating ist verpflichtend und Voraussetzung für eine gemeinsame Geschäftsbeziehung. Die einzelnen Prüfinstrumente des S-Ratings konzentrieren sich auf nachhaltiges Handeln an den Unternehmensstandorten. Die Bewertung im S-Rating entscheidet darüber, ob ein Standort als Zulieferunternehmen in Frage kommt oder nicht. Auf einer eigens dafür eingerichteten Seite finden Sie weitere Informationen zum S-Rating, zur Teilnahme und zu kostenlosen Schulungsangeboten, die Ihnen helfen, den Prozess zu durchlaufen und ggf. Ihr Ergebnis zu verbessern.

2024

mehr als

19.000

direkte Lieferanten mit abgeschlossenem Self-Assessment-Questionnaire (SAQ)

85

Anzahl der durchgeführten Audits (vor Ort) im Rahmen des S-Ratings

 

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Lieferanten in einer partnerschaftlichen Beziehung den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung zu beschreiten.

Johanna Klewitz, Head of Sustainability

Gemeinsam stärker

Audi glaubt an eine nachhaltige Zukunft. Dafür sind langfristige Beziehungen zu Lieferanten unerlässlich. Deshalb unterstützt Audi seine Geschäftspartner nicht nur mit Schulungen zum S-Rating, sondern mit einem vielfältigen Workshopangebot rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Commitment is an act

Nachhaltigkeit ganzheitlich zu denken, bedeutet sowohl das kleinste Detail also auch das Big Picture im Blick zu behalten. Dabei unterstützt der Zusammenschluss in Initiativen ebenso wie klar formulierte Anforderungen an unsere Partnerunternehmen und übergreifende Standards.