„Niemand kann allein die Welt retten“

Umweltschutz ist ihr Thema: Sebastian Copeland, Polarforscher, Fotograf, Klimaaktivist, und Dr. Rüdiger Recknagel, Leiter Umweltschutz bei Audi und Chef der Audi Stiftung für Umwelt, im Gespräch – über Dekarbonisierung, Verantwortung und den Zustand unserer Erde.

22.09.2021 Lesezeit: 11 min

Stürmisches Wetter über den Melchior-Inseln vor der Antarktischen Halbinsel.
Stürmisches Wetter über den Melchior-Inseln in der Antarktis, aufgenommen von Sebastian Copeland. Für ihn sind die Polarzonen „Ground Zero“ des Klimawandels.

Herr Dr. Recknagel, Sie sind seit fünf Jahren Leiter Umweltschutz Audi und gleichzeitig Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der Audi Stiftung für Umwelt: Man möchte annehmen, Sie haben selten Langeweile.

Ja, die Aufmerksamkeit für unsere Themen wächst, wir haben viel zu tun. Aber auch schon einiges geschafft und früh erkannt, dass auch die Industrie eine Verantwortung trägt. Die Audi Stiftung für Umwelt gibt es immerhin seit zwölf Jahren. Damals waren diese Themen bei Weitem nicht so populär wie heute.

 

Herr Copeland, auch Sie wollen das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen schärfen und machen mit Ihren Expeditionen und Bildern auf den Klimawandel aufmerksam. Wie geht es unserem Planeten?

Um die Frage zu beantworten, habe ich lange Zeit auf die Polarregionen verwiesen, denn sie sind der „Ground Zero“ des Wandels. 2009 habe ich meinen ersten Fußmarsch zum Nordpol unternommen; von diesem Abenteuer hatte ich seit meiner Jugend geträumt. Heute, im Jahr 2021, bin ich mir nicht sicher, ob ein Fußmarsch zum Nordpol überhaupt noch möglich ist, denn das Polareis schmilzt. Nirgendwo tritt der Klimawandel deutlicher zutage als in der Arktis. Meine beiden Töchter – sie sind fünf und sechs Jahre – werden nicht mehr die Chance haben, zu Fuß zum Nordpol zu gehen. Denn in Zukunft wird es dort nicht mehr genug Eis geben. Wir dürfen die Situation in den Polarregionen nicht aus den Augen verlieren. Was dort geschieht, wird sich anderswo wiederholen. Mittlerweile lassen sich überall auf der Welt „Ground Zeros“ feststellen, mit immer heftigeren und häufigeren Klimatragödien.

 

Welche Rolle spielt die Industrie für den Umweltschutz, und welche Verantwortung trägt ein Unternehmen wie Audi dabei?

Recknagel: Die Industrie ist einer der Auslöser der menschengemachten Klimaveränderung. Deswegen nimmt sie auch eine Schlüsselposition bei der Lösung des Klimaproblems ein. Die Industrie ist in der Lage, die notwendigen Technologien für eine bilanziell CO₂-neutrale¹ Zukunft zu entwickeln und einzusetzen. Auch Audi stellt sich dieser Verantwortung und hat sich zum Zwei-Grad-Ziel und damit zum Pariser Abkommen bekannt. Wir wollen unseren Beitrag leisten.

Copeland: Es gibt drei Akteure des Wandels: die Politik, die Wirtschaft und die öffentliche Meinung, also Medien und Verbraucher. Alle sind wie durch Fußfesseln aneinandergekettet und kommen gemeinsam nur so schnell voran wie der Langsamste unter ihnen. Dabei unterliegt unser Handeln unterschiedlichen Motivationen, und hier ist vor allem Bequemlichkeit zu nennen. Wir alle wollen, dass es uns gut geht, aber allzu viel kosten darf es auch nicht. So lautet schlussendlich der Algorithmus. Und nun gilt es, diesen Algorithmus mit konkreten Lösungen umzusetzen – das ist die Aufgabe von Wirtschaft und Politik. Bilanziell CO₂-neutrale¹ Mobilität ist dabei noch die am ehesten zu bewältigende Herausforderung. Schließlich gibt es viele unterschiedliche Lösungsansätze; Audi ist in dieser Hinsicht ein sehr gutes Beispiel. Das Unternehmen entwickelt überzeugende Technologien und steht zudem für hohe Zuverlässigkeit. Ich hoffe, dass der Wandel der Mobilität gelingt – und zwar proaktiv, nicht erst als Reaktion auf weitere Beschränkungen seitens der Politik.

Wir dürfen die Situation nicht aus den Augen verlieren. Was in den Polarregionen geschieht, wird sich anderswo wiederholen.“

Sebastian Copeland

Ein Vogel fliegt nah über der Wasseroberfläche.
Mit seinen Aufnahmen zeigt Copeland die Natur, wie nur wenige sie je selbst erleben werden. Bilder wie diese entstehen auf seinen Expeditionen – 8000 Kilometer hat er allein in den Polarregionen zu Fuß zurückgelegt.

In der allgemeinen Diskussion wird der Umweltschutz oft gleichgesetzt mit CO₂-Vermeidung. Ist das ausreichend?

Recknagel: Nein, ganz und gar nicht. Unser Umweltprogramm „Mission:Zero“ beschäftigt sich daher mit den vier größten globalen Umweltherausforderungen unserer Zeit. Das Klima in Verbindung mit der Dekarbonisierung ist nur ein, zugegeben akuter und populärer, Bestandteil. Wir planen, unsere Kernwerke Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel, Győr und San José Chiapa bis 2025 bilanziell CO₂-neutral¹ zu betreiben. Unser zweites Ziel ist es, den Wassereinsatz zu reduzieren. Wir planen, den Einsatz von Trinkwasser für die Produktion in Zukunft immer weiter zu reduzieren, indem wir Regenwasser nutzen und in Kreisläufen denken. Die dritte Säule ist der schonende Einsatz von Ressourcen. Wir haben uns klare Ziele gesetzt bei der Reduktion von Verpackungsmaterialien, aber auch bei der Erhöhung von stofflichem Recycling in unserer Produktion. Das vierte wichtige Handlungsfeld in unserem Umweltprogramm ist die Förderung von Biodiversitätsprojekten an Produktionsstandorten. Wir wollen Biodiversitätsprojekte in allen Audi Kernwerken umsetzen beziehungsweise weiter ausbauen.  

Copeland: Das bringt uns zu einem Thema der gesellschaftlichen Haltung, das stärker in den Vordergrund gestellt werden muss: Ökologie und Ökonomie dürfen nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden. Denn im 21. Jahrhundert sind diese beiden Bereiche längst symbiotisch miteinander verbunden. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine funktionierende Wirtschaft ohne ein ökologisch tragfähiges Konzept nicht länger möglich sein wird. Wir müssen erkennen, dass wir es mit einer systemischen Krise zu tun haben: Die Ursache ist hinreichend verstanden, und Lösungen gibt es auch. Bilanziell CO₂-neutraler¹ Verkehr und die Besteuerung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes sind zentrale Punkte des Umweltschutzes, ebenso wie die Abscheidung, Bindung und die geologische Speicherung von CO₂. Meiner Meinung nach müssten sämtliche Unternehmen schon jetzt das Ziel verfolgen, CO₂-negativ zu werden. Wir müssen der Welt die Möglichkeit geben, sich zu regenerieren. Es ist unerlässlich, erneuerbare Energien zu generieren und dann auch global verfügbar zu machen. 

Wir können es schaffen, den Klimawandel zu begrenzen – und wir müssen es schaffen.“

Dr. Rüdiger Recknagel

Welche konkreten Maßnahmen kann ein Unternehmen wie Audi ergreifen, um der Umweltverantwortung gerecht zu werden?

Recknagel: Ein ganzheitliches Denken ist für uns hier fundamental wichtig. Die E-Mobilität spielt für uns eine große Rolle. Bis 2025 planen wir, 20 rein elektrische E-Modelle anzubieten. Der CO₂-Fußabdruck eines Fahrzeugs ist aber sehr komplex und unterteilt sich in mehrere Phasen. Deshalb sehen wir uns bei der Bewertung unserer Umweltauswirkungen den kompletten Lebenszyklus unserer Fahrzeuge an, das heißt von der Entwicklung über die Lieferkette bis zur Produktion in unseren Werken. Dazu gehören aber auch die Nutzungsphase, die Rückführung und die Wiedergewinnung von Ressourcen durch Recycling. Für alle Lebensphasen eines Fahrzeugs braucht es individuelle Lösungen, und die Produktion ist dabei für uns ein besonders wichtiger Stellhebel. Weil wir hier, in unserem eigenen Bereich, viel gestalten können, die Dinge selbst in der Hand haben. Dabei hat alles, was wir tun, einen Abstrahleffekt, wenn man so will eine Vorbildfunktion für die Lieferanten und für die Vorketten unserer Produktion.

 

Und wo steht Audi aktuell?

Recknagel: Wir sind bei der bilanziellen CO₂-Neutralität¹ in unseren Werken mit unseren Bemühungen schon relativ weit gekommen gegenüber dem CO₂-Ausstoß, den es ohne unsere Maßnahmen in unseren Kernwerken gegeben hätte. In Brüssel beispielsweise produzieren wir seit 2018 bilanziell CO₂-neutral¹, unter anderem durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern. Am Audi Standort im ungarischen Győr steht beispielsweise eine der größten PV-Dachanlagen Europas mit über 36.000 Solarzellen und einer Fläche von mehr als 160.000 Quadratmetern. Außerdem decken wir dort mehr als 70 Prozent des Wärmebedarfs des Werks über eine Geothermie-Anlage ab. Auch in unseren Werken in Ingolstadt, Neckarsulm und San José Chiapa in Mexiko haben wir Fortschritte zu verzeichnen, beispielsweise durch die Versorgung mit Grünstrom. In Ingolstadt ist das sogar schon seit 2012 der Fall.

 

Wie bewerten Sie die aktuellen Bemühungen von Audi, Herr Copeland?

Copeland: Die Ankündigung von einem Hersteller wie Audi, von 2026 an  neue Modelle nur noch mit Elektroantrieb auf den Weltmarkt zu bringen, ist ein wichtiges Signal. Wir sollten uns nicht mit der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben zufriedengeben, sondern aus eigenem Antrieb mehr tun und unsere Strategien auf die Bedürfnisse der Natur abstimmen. Andernfalls kommen wir nicht weiter. Bei Audi dreht sich alles um Innovation. Das Unternehmen bietet Luxus und Technologie in bester deutscher Tradition, geht dabei aber eigene Wege. Ich glaube, dass Audi eine wichtige Rolle in der weiteren technologischen Entwicklung spielen wird.

Ein Wal taucht ins Nordmeer ab.
Ein Wal taucht ins Nordmeer ab. Wenn sich die Pole verändern, beeinflusst das nicht nur das Leben vor Ort, sondern den ganzen Planeten, so Copeland.
Ein Eisberg in der Arktis.
Ein Eisberg in der Arktis, aufgenommen von Sebastian Copeland auf einer seiner Expeditionen durch Schnee und Eis.

Welche Rolle spielt in diesem Kontext die Audi Stiftung für Umwelt, die Sie leiten, Herr Dr. Recknagel?

Recknagel: Die Audi Stiftung für Umwelt ist eine gemeinnützige Stiftung, deren Gründung vor zwölf Jahren ein wichtiger Schritt und ein klares Bekenntnis für den Umweltschutz bei Audi war. In der Umweltstiftung betrachten wir innovative Technologien als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft und sind Impulsgeber. Zu den Schwerpunkten unseres Engagements zählt die Förderung sogenannter „Greenovation“-Projekte zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Copeland: Das ist ja gerade das Spannende an der Technologie von heute: der Austausch von Ideen. Dazu gehört auch, sich für Start-ups mit guten, konkreten Ideen zu interessieren und den Dialog mit ihnen zu suchen. Die Innovationen auf dieser Ebene gilt es zu fördern und zu übernehmen. Die Bereitstellung von Open-Source-Technologien kann in manchen Bereichen sehr wichtig werden. Wir brauchen besser funktionierende Technologien mit einem geringeren CO₂-Fußabdruck – und das zu einem angemessenen Preis, der keinen ausschließt. Fortschritt betrifft uns alle, und wenn jeder seinen Beitrag leistet, werden alle profitieren. Andernfalls vergeuden wir nur Zeit, und das käme uns teuer zu stehen.

 

Der Begriff „Nachhaltigkeit“ fällt oft, vielleicht zu oft in diesem Zusammenhang. Wie kann man einer „Nachhaltigkeitsmüdigkeit“ entgegenwirken und Menschen weiter dafür begeistern, aktiv zu werden? 

Copeland: Ich halte den Begriff „Regeneration“ für aussagekräftiger, gerade weil sich Nachhaltigkeit als Schlagwort abgenutzt hat. Und auch weil Nachhaltigkeit allein nicht genug ist. Es ist nicht damit getan, die Emissionen auf null herunterzufahren. Vielmehr sollten wir kohlenstoff-negativ werden. Mit anderen Worten: Wir sollten so viel Sauerstoff erzeugen und so viel CO₂ absorbieren, dass wir mehr als nur Klimaneutralität erreichen. Wir brauchen ein Ziel jenseits der Nullemissionen, um voranzukommen. Dabei ist die ständige Versorgung der Medien mit Daten eine gute Strategie gegen Nachhaltigkeitsmüdigkeit. Denn die Daten sind alarmierend, und wir sind immer noch nicht gut genug darin, die Öffentlichkeit wissenschaftlich fundiert aufzuklären.

Recknagel: Es stimmt, der Begriff „Nachhaltigkeit“ wird heutzutage fast inflationär gebraucht. Nachhaltigkeit schließt aber nicht nur den Umweltschutz mit ein, sondern beinhaltet auch die ökonomische und die soziale Komponente. Das heißt, die Dekarbonisierung ist zwar eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte, und Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung müssen zum größten Teil natürlich von der Industrie selbst getragen werden. Was ich aber feststelle, ist, dass immer mehr Menschen intrinsisch motiviert sind, im Umweltschutz mitzuarbeiten oder sich in ihrem privaten Umfeld für die Natur einzusetzen. Eine erfreuliche Entwicklung! Und Menschen nachhaltig zu begeistern, heißt für mich konkret, Menschen erst einmal zum Nachdenken zu bringen über die Auswirkungen ihres eigenen Handelns und Lebens. Im nächsten Schritt kann man sie dazu ermutigen, etwas zu verändern, und dann schließlich motivieren, Umweltprojekte zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass jeder in seinem eigenen Bereich einen Beitrag leisten kann und auch leisten muss.

Ein Eisberg in der Antarktis aus der Ferne.
Diese Aufnahme aus der Antarktis aus dem Jahr 2009 trägt den Titel „Farewell“. Für Copeland sind die Polarregionen auch Sehnsuchtsorte, von denen er seit seiner Kindheit fasziniert ist.

Sebastian Copeland und Dr. Rüdiger Recknagel

Sebastian Copeland macht als Polarforscher, Fotograf und Redner sowie mit seinen Expeditionen auf den Klimawandel aufmerksam. Seine Expeditionen haben ihn unter anderem in die Arktis, die Antarktis und nach Grönland geführt; er hat dabei beide Pole zu Fuß erreicht. Für seine Arbeit ist er mehrfach ausgezeichnet. Mit Audi verbindet ihn eine Partnerschaft; so hat er unter anderem seine Bilder auf dem Messestand der Marke beim Greentech Festival 2021 gezeigt.

 

Dr. Rüdiger Recknagel engagiert sich in mehreren Positionen für das Thema Umweltschutz: Seit 2016 ist er Leiter Umweltschutz für den Audi Konzern. Zudem ist er Sprecher der Geschäftsführung der Audi Stiftung für Umwelt GmbH. Der promovierte Verfahrenstechniker arbeitet seit 1994 bei Audi. In seiner Laufbahn war er unter anderem Leiter der Qualitätsanalyse für den Standort Ingolstadt und verantwortete die Lackiererei für mehrere Modelle im dortigen Stammwerk. 

Aber nur über die Begeisterung wird man nicht schnell genug Veränderungen bewirken.

Recknagel: Gesetze und Vorschriften sind natürlich die Grundlage – ich denke da beispielsweise an den „Green Deal“ der EU. Dafür zu sorgen, dass Gesetze beachtet werden, ist ein wichtiger Teil meiner Aufgabe im Umweltschutz. Aber den Beitrag der Audi Stiftung für Umwelt, Menschen zu motivieren, kann man nicht hoch genug einschätzen. Niemand kann allein die Welt retten. Auch Audi ist als Unternehmen nur ein kleiner Teil im Großen und Ganzen. Wichtig ist aber, dass man etwas tut, die richtigen Entscheidungen trifft und einen Beitrag leistet.

 

Die richtigen Entscheidungen treffen: Wo stehen wir als Gesellschaft aus Ihrer Sicht?

Recknagel: Ich glaube, dass wir uns ziemlich spät auf den Weg gemacht haben. Aber als Optimist bin ich überzeugt, dass wir es schaffen können, den Klimawandel zu begrenzen. Wir müssen es schaffen. Einiges können wir nicht mehr rückgängig machen, aber es gibt noch so vieles, das es zu bewahren gilt. Ich kämpfe dafür und bin mir sicher, dass die Chancen gut stehen, etwas zu verändern.

Copeland: Können wir den Klimawandel überhaupt aufhalten? Oder ist es schon zu spät? Es ist definitiv zu spät, um nichts zu unternehmen. Für echten Wandel ist es dagegen nie zu spät. Allerdings sollten wir wie gesagt mehr tun, als nur die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Wir müssen uns ehrgeizigere Ziele setzen. Wir müssen unsere Anstrengungen intensivieren.

 

Also brauchen wir Fortschritt, aber nachhaltig. Was bedeutet das für Sie?

Recknagel: Dass Technologien eingesetzt werden, die die Umwelt nicht zusätzlich belasten, sondern idealerweise sogar entlasten. Wir sollten nicht nur CO₂ reduzieren und CO₂-neutral1 werden, sondern theoretisch das in den vergangenen Jahrzehnten zusätzlich eingebrachte CO₂ wieder aus der Atmosphäre entfernen. Neben dem technologischen Ansatz müssen wir es schaffen, Menschen aus jeder Altersgruppe für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren. Wir regen beispielsweise Mitarbeitende an und ermutigen sie, freiwillige Umweltprojekte zu starten – im besten Falle aktiviert das auch im jeweiligen sozialen Umfeld, und der gesellschaftliche Beitrag wächst nachhaltig.

 

Das bringt uns zum Leitspruch von Audi: „Future is an attitude“ …

Copeland: Genau. Und auf die Einstellung kommt es in der Tat an, wenn wir die Klimakrise bewältigen wollen. Bereit sein für die Zukunft bedeutet auch, dass wir unser Handeln nicht von Ängsten abhängig machen dürfen, sondern in ihnen die Herausforderung sehen und annehmen. Mut ist gefragt. Und die Bereitschaft, aktiv mitzumachen. Engagement zu zeigen. Und zu investieren. Wir sollten zuversichtlich nach vorn blicken. Es sind diese Eigenschaften, die den Wandel auf dem Weg in die Zukunft antreiben – wir müssen offen für Neues sein und den Mut aufbringen, uns von alten Vorstellungen zu lösen.

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