ESG-Rating: Audi in Spitzenposition bei Automobilherstellern
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Audi Q6 e-tron quattro: Stromverbrauch (kombiniert): 19,6–17,0 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: A
Audi Q6 e-tron quattro: Stromverbrauch (kombiniert): 19,6–17,0 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: A
ESG (Environmental, Social und Governance) ist für Audi zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Um die ESG-Performance transparent und branchenübergreifend vergleichbar zu machen, wurde Audi zum zweiten Mal von einem international angesehenen ESG-Rating bewertet. Das Resultat: Kein anderes von ISS ESG bewertetes Automobilunternehmen erzielte bis dato für das Geschäftsjahr 2023 ein besseres Ergebnis.
„Unser Ziel ist es, zu den Besten unserer Branche zu gehören“, sagt Jürgen Rittersberger, Mitglied des Vorstands der AUDI AG und verantwortlich für das Ressort Finanz, Recht und IT. „Wir sind überzeugt, dass eine gute Nachhaltigkeitsperformance langfristig unseren Unternehmenswert steigert und dazu beiträgt, Audi zukunftssicher aufzustellen. Mit dem Ergebnis B– verbessern wir uns im Vergleich zum Vorjahr um eine Note“, so Rittersberger. Damit liegt die AUDI AG zum Stand des Ratings vom 14. Juni 2024 für das Geschäftsjahr 2023 vorn im Ranking von 49 Unternehmen aus dem Branchenrating.
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Um für die Stakeholder Transparenz in der ESG-Performance des Unternehmens zu schaffen, zur objektiven Fortschrittsmessung mit Blick auf seine ESG-Ziele und für eine Vergleichbarkeit im automobilen Wettbewerb wurde Audi von dem international angesehenen ESG-Rating der unabhängigen Ratingagentur ISS ESG bewertet. Die Agentur stuft die ESG-Performance von Unternehmen auf einer Skala ein, die von A+ („excellent performance“) bis D- („poor performance“) reicht.
Die Gesamtnote des ESG-Ratings setzt sich zu 60 Prozent aus Ergebnissen des Bereichs E (Environmental), zu 32 Prozent aus dem Bereich S (Social) und zu 8 Prozent aus dem Bereich G (Corporate Governance) zusammen. Die Ratingagentur ISS ESG analysierte die Performance unter anderem in den für die Automobilindustrie wichtigen Themenfeldern: Flottenverbrauch und Ökobilanz der Fahrzeuge, Nachhaltigkeitsstandards in der Lieferkette, alternative Antriebe und Mobilitätskonzepte sowie Produktsicherheit und Datenschutz.
Öffentlich zugängliche Informationen wie der Audi Report sind Hauptbestandteil der Bewertung durch ISS ESG. Der kombinierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht führt die finanzielle Perspektive mit Nachhaltigkeitskriterien zusammen. In dem Bericht sind Umsätze sowie Betriebs- und Investitionsausgaben des Unternehmens nach EU-Taxonomie ausgewiesen. Zudem finden sich in ihm zahlreiche Beiträge, die die ESG-Strategie der Vier Ringe erklären und mit Beispielen verdeutlichen, wie Audi Nachhaltigkeit lebt.
Jürgen Rittersberger: „Schon im Rating 2023 erzielten wir ein solides Ergebnis und erhielten wichtige Impulse, die uns zeigten, in welchen Bereichen wir Potenzial haben. Dort haben wir angesetzt und uns weiter verbessert.“
Was ist den Analyst_innen der Ratingagentur ISS ESG mit Blick auf Nachhaltigkeit und Corporate Governance besonders aufgefallen?
Ein gutes Ratingergebnis ist nicht nur für Finanzanalyst_innen und Kapitalanleger_innen wichtig. Auch andere Stakeholder legen zunehmend großen Wert auf eine gute Nachhaltigkeitsleistung: zum Beispiel Kund_innen, die Fahrzeuge mit einem guten Gewissen kaufen wollen. Auch Partnerunternehmen, Bewerber_innen, Mitarbeitende und Anwohner_innen erwarten von einem Unternehmen wie Audi, dass es seiner Verantwortung beim Thema Nachhaltigkeit gerecht wird.
Das neue Ratingergebnis 2024 spiegelt den Anspruch des Unternehmens wider, zusätzlich zu seiner wirtschaftlichen Leistung einen wertvollen Beitrag für Gesellschaft und Umwelt zu erbringen. Ziel ist es, den Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich und den Einfluss auf die Gesellschaft so positiv wie möglich zu gestalten. Das Unternehmen arbeitet beispielsweise kontinuierlich daran, Ressourcen weitestgehend sorgsam zu nutzen, die Chancengleichheit im Unternehmen zu steigern und die Arbeitsbedingungen in der Lieferkette zu verbessern.