Studien, wie jüngst von McKinsey, belegen: Unternehmen mit hoher Diversität, in diesem Beispiel Gender, haben eine um 25 Prozent größere Wahrscheinlichkeit, überdurchschnittlich profitabel zu sein. Gleichzeitig sind sie als Arbeitgeber attraktiver für potenzielle Arbeitskräfte, wie eine Studie von StepStone zeigt. 77 Prozent der Studienteilnehmenden geben an, sich eher bei einem Unternehmen zu bewerben, das sich als tolerant, vielfältig und offen erweist. Dass Mitarbeiter_innen, die sich wertgeschätzt und einbezogen fühlen, besser arbeiten (können) und länger im Unternehmen verbleiben, ist ebenfalls wenig überraschend. „Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem alle ihr Bestes geben können“, fasst Carina Behrends zusammen. Inclusion ist also eindeutig ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg – wobei Inclusion und Inklusion nicht dasselbe sind. Während der Begriff „Inklusion“ im Deutschen vor allem in Bezug auf Menschen mit Behinderung verwendet wird, steht „Inclusion“ dafür, eine Kultur zu etablieren, in der alle Perspektiven Gehör finden.