„Es geht nur Hand in Hand: Weil es unser Anspruch ist, aktiv die Fahrzeugsicherheit der Zukunft mitzugestalten, arbeiten wir weltweit mit den wichtigsten Verbraucherschutzorganisationen möglichst eng zusammen“, sagt Michael Broscheit, Entwicklung Fahrzeugsicherheit und Experte für globale Sicherheitsfragen sowie technisches Lobbying. Auch wenn die Tiefe dieser Zusammenarbeit je nach Institutionen variiert, haben alle den gleichen Antrieb: Schließlich haben sie sich dem Ziel verschrieben, Leben zu schützen und den Straßenverkehr sicherer zu machen.
Zwei Aspekte stehen für Audi bei der Zusammenarbeit im Mittelpunkt. „Erstens geht es uns darum, frühzeitig involviert zu sein, um später nicht von neuen Anforderungen überrascht zu werden. Der Entwicklungsprozess eines Fahrzeuges nimmt mehrere Jahre in Anspruch. Mit dem frühzeitig gesammelten Wissen über zukünftige Testprotokolle können wir unsere Fahrzeuge bereits heute so konstruieren, dass sie bei Markteinführung die Anforderungen der verschiedenen Organisationen bestmöglich erfüllen“, erklärt Michael Broscheit. „Wir haben grundsätzlich den Anspruch, vor die Welle zu kommen. So arbeiten wir stets daran, Trends und Veränderungen in der Mobilität weltweit frühzeitig zu erkennen und zu analysieren, um daraus mögliche Optimierungspotentiale Szenarien abzuleiten. Aus deren Basis entwickeln wir dann wiederum zusammen mit den Organisationen erweiterte Anforderungen. Auch dabei hilft uns das neue Crashtest-Zentrum in Ingolstadt. Denn dort haben wir nun optimale Bedingungen, um diese zukünftigen Anforderungen zu testen.“