Styleguide für Erklärfilme

Erklärfilme stellen eine gute Möglichkeit dar, konkrete Produktinformationen und technische Kompetenz mit der Brand Appearance und der Haltung der Marke Audi zu verbinden.

Anwendungsbeispiele

Grundsätzliches

Erklärfilme stellen einzelne Funktionen und Innovationen von Audi Fahrzeugen vor und vermitteln somit detaillierte Informationen. Es ist darauf zu achten, dass immer das Feature im Mittelpunkt der Geschichte steht.

Die Inhalte können durch Realbild, Renderings und/oder CGI-Animationen dargestellt werden. Dabei ergibt sich stets eine harmonische Gesamtanmutung, die auch Musik, Stimme und eingeblendeten Text mit einschließt.

Die Erklärfilme beginnen und enden immer mit einem individuellen Intro bzw. Outro. Zur Trennung von Kapiteln kommen Intercuts zum Einsatz.

Kennzeichnend ist Einfachheit und maximale Konzentration auf den zu erklärenden Inhalt. Füllszenen oder detaillierte Darstellungen der Umgebung entfallen. Das Ziel ist ein gemeinsamer, wiedererkennbarer Look für alle Arten von Erklärfilm.

Gesamthafter Aufbau

Intro, Outro und Intercuts

Jeder Film beginnt mit einem ca. sechs Sekunden langen Intro und endet mit einem Outro. Beides kann aus einer oder zwei aufeinander abgestimmten realen Fahrszenen in Schwarz-Weiß bestehen. Je nach Filminhalt ist das Intro modellbezogen oder modellübergreifend. Für die Darstellung gibt es je nach Filminhalt verschiedene Optionen. Thematisiert ein Erklärfilm verschiedene, aber dennoch zusammengehörige Inhalte, dienen Intercuts zusätzlich als Kapiteltrenner.

 

Das Intro beginnt mit einem Opener, der mit Hilfe der TVC-Ending-Software erstellt wird. Siehe: Motion pictures > TVC-Ending

Anschließend wird der Filmtitel, der Modellname bzw. die Bezeichnung der zu bewerbenden Ausstattung jeweils ohne Audi Ringe eingeblendet.

Thematisiert ein Erklärfilm verschiedene Inhalte, wird ein Intercut als Kapiteltrenner eingefügt. Intercuts bestehen aus farbigen Fahrszenen oder Stills mit dem Titel des nachfolgenden Kapitels.

Der Erklärfilm fadet in Schwarz aus und endet ohne Audi Ringe.

 
 
 
 
 

Produktionsarten

 

Realdreh

Realbildaufnahmen eignen sich insbesondere für die Darstellung des Fahrzeuginneren und der Interaktion mit menschlichen Bewegungen, z. B. die Bedienung von Touch-Displays.

Das Feature steht im Mittelpunkt. Szenen, die beispielsweise zeigen, wie eine Person um das Fahrzeug herum geht oder die Tür zum Einsteigen öffnet, entfallen bei der Erklärung von Sonderausstattungen.

Zur Vereinfachung des Handlings und der Produktion wird empfohlen, mit Handmodels und Stand-ins zu arbeiten, die unscharf oder über die Schulter gefilmt werden.

Die Kamerafahrten orientieren sich grundsätzlich an den vom Fahrzeugdesign vorgegebenen Linien.

 

Beispiel 1: Diesen Weg nimmt die Kamera, um am Ende das Display zu fokussieren.

 

Beispiel 2: Die Kamera folgt der Seitenlinie, um schließlich die Heckleuchte zu fokussieren.

 

Animation

CGI-Animationen eignen sich insbesondere für Themen, die sich nur unter hohem Aufwand mit einer Realbildproduktion umsetzen lassen würden, z. B. die Erklärung von Fahrerassistenz- oder Lichtsystemen.

Animationen sind auf das Wesentliche reduziert. Umgebungen sind einfach und klar zu strukturieren.

                                
 

Screen-Splitting

 

Um vergleichende Details aufzuzeigen, können Splitscreens sowohl bei Realdrehs als auch bei CGI-Animationen eingesetzt werden. Dabei kann ein Teilscreen mit einem Overlay versehen werden – alternativ können zwei unabhängige Screens entstehen.

Die beiden Screens können optisch durch einen weißen Steg voneinander getrennt werden. Die Breite des Stegs beträgt 4 Pixel.

Typografie

Die Verwendung von Typografie orientiert sich an den Basiswerten und Farben der Audi CI, hat jedoch einige medienspezifische Ausprägungen.

In der klassischen Vermaßung wird von Grundlinie und Oberlänge aus vermessen, siehe Basics: Typo. Alles basiert mindestens auf einer Full-HD-Auflösung von 1920x1080px.

Aufbau

1. Markenfeld

 

Legen Sie das „Markenfeld“ fest. Textliche Inhalte dürfen nur innerhalb des Markenfeldes platziert werden.
Siehe: Anzeigen > Im Detail: Markenfeld

2. Modellname und Titel

 

Die Größe und Position der Elemente kann flexibel und passend zum Szenenmotiv gewählt werden. Alle Elemente befinden sich im Markenfeld. Der Text darf dabei das Szenenmotiv nicht verdecken.

3. Infotexte

Headline
 

Die Größe und Position kann flexibel zum Szenenmotiv gewählt werden, solange sich der Text im Markenfeld befindet. Die empfohlenen Schriftgrößen beziehen sich auf eine Full-HD-Auflösung von 1920x1080px.

Headline and Copy
 

4. Disclaimer-Texte

 

Disclaimer-Texte werden unterhalb des Markenfeldes mit 60px Abstand zum unteren Formatrand platziert (bei einer Full-HD-Auflösung mit 1920x1080px). Der Text wird mittelachsial ausgerichtet. Der Betrachter des Videos muss die Möglichkeit haben, den eingeblendeten Hinweis auch tatsächlich zur Kenntnis zu nehmen und während der Einblenddauer ohne besondere Anstrengungen vollständig erfassen zu können.
Auf Basis der im Folgenden beschriebenen Vorgaben können marktspezifische Anpassungen unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben vorgenommen werden.

5. Untertitel

 

Untertitel erleichtern die Adaption eines Filmes für eine andere Landessprache. Der Text sollte gut lesbar und linksbündig zentriert dargestellt werden. Kommen Untertitel zum Einsatz empfiehlt es sich, notwendige Disclaimer-Texte ebenfalls linksbündig zu zentrieren, sodass das Auge des Betrachters einen einheitlichen Anfangspunkt findet.

Musik

Nähere Informationen erhalten Sie über den CI-Support sowie unter Corporate Sound.

Stimme

Über gesprochene Off-Texte lässt sich eine stärkere Zusammengehörigkeit der Erklärfilme erreichen. Wir empfehlen daher die Audi Brand Voices Christian Blecken und Martin Heckmann für die Vertonung von Erklärfilmen. Eine Sprechprobe sowie weitere Vorschläge für passende Audi Sprecher gibt es unter Corporate Sound im Bereich Audi Brand Voice

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